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Wie sich 2024 die CO2 Steuer auswirkt – und was das bedeutet

durch Ayhan Durukan 31 Dec 2023

Umweltschädliche Praktiken werden teuer

2023 ist bald schon Geschichte und trotzdem hat sich noch mal viel zum Jahresende gewandelt. Die globalen Entwicklungen zeigen nach und nach weitreichende Auswirkungen, denen sich niemand mehr entziehen werden kann. Um dem EU Green Deal gerecht zu werden, hat sich die Bundesregierung nun für den Bundeshaushalt 2024 auf mehrere Maßnahmen geeinigt - darunter auch eine Plastiksteuer. Diese Maßnahmen dienen allein dem Zweck, unseren Alltag umweltschonender zu gestalten und die Zukunft - durch entscheidend weniger schädlicher Verschmutzung auf ein absolutes Minimum zu senken. Nur mit diesen Ansätzen kann der Klimawandel so abgeschwächt werden, dass wir - und besonders folgende Generationen - einen lebenswerten Planeten bewohnen können.

Um die Einnahmen des KTF (Klima- und Transformationsfond) zu erhöhen, soll der CO2-Preis schneller steigen als bislang geplant. Derzeit beträgt der Preis 30 Euro pro Tonne. Im kommenden Jahr soll er auf 45 Euro steigen.

 

Zwingende Maßnahmen, um unsere Umwelt vor unnötigen Schäden zu schützen

Im Jahr 2021 wurde die EU-Plastikabgabe eingeführt, die für jedes nicht recycelbare Kilogramm Verpackungsmüll 80 Cent vorsieht. Die Mitgliedsstaaten haben die Wahl, ob sie diese Gebühr aus dem regulären Haushalt begleichen oder sie den Unternehmen auferlegen, die Plastik in Umlauf bringen. Deutschland hat bisher die erstgenannte Option gewählt und die entsprechenden Beträge aus der Staatskasse an die EU überwiesen. Diese Praxis soll jedoch geändert werden. In den Jahren 2021 und 2022 überwies Deutschland jeweils 1,4 Milliarden Euro an die EU, was etwa 1,7 Millionen Tonnen Plastikmüll entspricht.

© Andrey Nekrasov/ZUMA Press Wire/dpa

Laut Informationen auf der Webseite des Unternehmens Deutsche Recycling haben bereits einige EU-Länder alternative Finanzierungsmodelle für die Plastiksteuer eingeführt. Zum Beispiel müssen Hersteller und Importeure von Plastik in Spanien seit Anfang 2023 eine Gebühr von 45 Cent pro Kilogramm Plastik entrichten, während in Italien ab 2024 eine Steuer auf Einwegverpackungen gilt. Diese Länder könnten als Beispiele für Deutschland dienen. Trotzdem beabsichtigt der Bund, die volle Summe von 1,4 Milliarden Euro einzusparen, was darauf hindeutet, dass die kompletten 80 Cent pro Kilogramm Plastik erhoben werden könnten.

Seit dem 1. Januar 2022 gilt in Portugal eine Verpflichtung für Unternehmen aus der Verpackungsindustrie, Abgaben auf Kunststoff-Einwegverpackungen an den Staat zu entrichten. Ab dem 1. September 2023 soll zusätzlich eine Abgabepflicht für Verpackungen aus Aluminium eingeführt werden. Interessanterweise müssen Hersteller und Importeure zwar die Plastiksteuer in Portugal entrichten, aber die Beträge werden in Form von höheren Kaufpreisen an die Verbraucher weitergegeben.

Umweltverschmutzung durch Plastik wird nun auch aktiver in Deutschland bekämpft

Die Mehrweg-Angebotspflicht trat am 1. Januar 2023 in Kraft. Seitdem müssen etwa Restaurants, Imbisse, Lieferdienste oder auch Frischetheken in Supermärkten mit Take-Away-Angeboten ihren Kund:innen Mehrwegbehälter zum Mitnehmen anbieten. Dieses Gesetz soll die riesigen Mengen an Plastikmüll durch Einwegverpackungen verringern. Alleine in Deutschland entstehen laut Verbraucherzentrale Berlin täglich 770 Tonnen Verpackungsmüll durch Mitnahme-Verpackungen für Speisen und Getränke. Schon die Hälfte des Abfalls in den Meeren besteht aus Verpackungen von Lebensmitteln, Plastiktüten und Folien.

Am 27. Juni veröffentlichte das Bundesumweltministerium das neue Eckpunkte-Papier zum Verpackungsgesetz. Das Gesetz soll Maßnahmen wie die Stärkung von Mehrweg-Alternativen im Einzelhandel, verbesserte Rückgabemöglichkeiten für Mehrwegflaschen und die Erweiterung des Mehrweg-Angebots für To-Go-Verpackungen enthalten.

In Deutschland gilt derzeit noch keine Plastiksteuer, jedoch treten ab dem 1. Januar 2024 neue Regelungen für Einwegkunststoffhersteller und Erstinverkehrbringer in Kraft. Diese Unternehmen sind verpflichtet, eine Abgabe in den Einwegkunststofffonds zu entrichten, der vom Umweltbundesamt (UBA) verwaltet und über die Plattform DIVID abgewickelt wird.

Die Aufwendungen für die Entsorgung von Einwegkunststoffabfällen in Straßen und Parks werden durch den Einwegkunststofffonds abgedeckt. Die Hersteller entrichten eine Gebühr, deren Höhe je nach Art und Menge der Produkte variiert. Diese Abgabe wird an Städte, Gemeinden und öffentlich-rechtliche Organisationen weitergeleitet.

© Bild von Hans auf Pixabay

Was ändert sich 2024 für uns?

Wenn die Plastikhersteller die Abgabe tatsächlich eins zu eins weitergeben, hängt die finanzielle Belastung davon ab, wie viel Plastik man erwirbt. Gemäß dem "Plastikatlas" von 2019 beträgt die durchschnittliche Plastikmüllproduktion pro Kopf und Jahr in Deutschland 38 Kilogramm, was über dem EU-Durchschnitt von 24 Kilogramm pro Jahr liegt. Demnach würden für einen Durchschnittsdeutschen jährlich 30,4 Euro an Plastiksteuer anfallen.

 

 

meinwoody - seiner Zeit voraus

Seit 2011 bieten wir sinnvolle Alternativen, umweltschonende Produkte an, die dazu dienen, die Verwendung von herkömmlichen Pflanztöpfen aus Plastik zu vermeiden. Unsere biologisch abbaubaren Produkte stellen die umweltfreundlichste Alternative zu den immer noch in großen Mengen in Baumärkten, Gärtnereien und anderen Pflanzbetrieben verwendeten Plastik Pflanztöpfen dar. Unser Pflanztopf Plenta ist zu 100% plastikfrei und 100% biologisch abbaubar. Plenta wird aus nachwachsenden Rohstoffen regional produziert. Auf diese Weise tragen wir bereits seid mehreren Jahren dazu bei, erhebliche Mengen CO2 zu binden. Nach dem biologischen Abbau unseres Pflanztopfs wird dieses CO2 letztendlich wieder in den Naturkreislauf zurückgeführt. Plenta erzeugt kein co2 sondert speichert diesen. Bisher konnten wir durch die Produktion von Plenta bereits mehr als 210 Tonnen Atmosphärisches CO2 binden.

 

 

Genauso fortschrittlich verfahren wir mit unserem Terra Preta Pflanzenkonzentrat - diese nachhaltige Form von Erde speichert Wasser und verbessert nachhaltig den Boden - ideale Vorraussetzungen für eine Permakultur und prächtiges Wachstum der Pflanzen! Das besondere an der Erde ist, dass sie keinen Torf enthält - dafür etwa 40% Humus. Terra Preta bindet CO2 dauerhaft im Boden und trägt zum Klimaschutz bei, versorgt alle Pflanzen auch ohne zu Düngen optimal mit Nährstoffen und wird regional in Franken produziert.

Terra Preta do Indio, so lautet der portugiesische Name für die extrem fruchtbare, regenerative Schwarzerde aus dem südamerikanischen Amazonasgebiet. Frühe lndiokulturen wussten um das Geheimnis dieser sehr nährstoffreichen Humuserde. 

Durch die Pflanzenkohle in der Terra-Preta-Erde wird das CO2, das die Pflanzen aus der Atmosphäre aufgenommen haben, langfristig im Boden gespeichert. So leistet sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. In großem Maßstab angewendet, kann Terra Preta den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken und durch ihre fruchtbaren Eigenschaften zu einer Hoffnung in der heutigen Welternährungsfrage werden. 

 

 

Wir schauen zuversichtlich ins Jahr 2024

Die aktuellen politischen Entwicklungen und die Aussichten auf eine zunehmende Bedeutung von Umweltschutzmaßnahmen seitens der EU und der Bundesregierung unterstreichen unsere Umweltschutzinitiativen. Wir sind überzeugt, dass im Jahr 2024 ein Wandel stattfinden wird und alte Gewohnheiten überdacht werden. Nur noch wenige Wirtschaftsakteure können sich dieser nachhaltigen Entwicklung in Sachen Natur- und Umweltschutz zukünftig entziehen. Die Ressourcen sind endlich und es ist klar, dass wir vor einer globalen - ja, zivilisatorischen Herausforderung - in den nächsten 10-20 Jahren stehen. Die Geschichte hat gezeigt, dass sich alle 50-100 jahre ein Wandel vollzieht und Gesellschaften sich verändern. Nehmen wir gemeinsam diese Herausforderung an, werden wir diese kommenden Zeiten des Wandels bestehen und vor allem mitgestalten können.

Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins Jahr 2024.
Alles Gute.


Euer meinwoody - Team

[1] Der europäische Grüne Deal: https://commission.europa.eu/strategy-and-policy/priorities-2019-2024/european-green-deal_de
[4] Neue Plastik-Steuer der Ampel: So viel müssen Verbraucher 2024 extra zahlen: https://www.merkur.de/wirtschaft/2024-sind-die-folgen-verbraucher-ampel-haushalt-neue-steuer-auf-plastik-ab-92727843.html
[5] Plastiksteuer: Wie ist die Lage in den EU-Staaten? - https://deutsche-recycling.de/blog/plastiksteuer/
[6] Eckpunktepapier schließt Lücke: Mehrweg-Angebot ist Pflicht - https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/mehrweg-pflicht-gastronomie
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Für Unternehmer beträgt die Verjährungsfrist für Mängelansprüche bei neu hergestellten Sachen ein Jahr ab Gefahrübergang. Der Verkauf gebrauchter Waren erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung. Die gesetzlichen Verjährungsfristen für den Rückgriffsanspruch nach § 445a BGB bleiben unberührt.
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